Ein Tag als Wino-Fahrer?
Heute wollen wir euch mal einen ganz anderen Einblick in unseren Alltag verschaffen.
Ein Fahrer berichtet von seinem ganz normalen Tag bei uns.
Hast du Lust auch Teil des wino-Teams zu werden?'
Dann informiere dich gerne auf unserer Webseite über alle aktuelle Jobangebote.
Von Fahrer, Packer, Minijob bis Vollzeit - alles ist möglich.
Und nun geht´s los:
Der Tag beginnt früh, die erste Tour des Tages lade ich bereits um o7oo Uhr morgens in meinen Lieferwagen. Schon am Vortag habe ich meinen Fahrdienstleiter gefragt wie viele Kunden ich heute beliefern darf, knapp 8o Adressen die ich anfahre.
Beim Einladen ist höchste Konzentration gefragt, bis zu 4 verschiedene Kisten, wie z.B. Obst, Gemüse, Kühlprodukte und die frischen Backwaren muss ich für die Kunden zu einer Lieferung zusammenstellen und im Laderaum verstauen. Dazu kommen Käsetüten, Zeitschriften und Getränke. Unser Sortiment ist einfach groß und vielfältig.
Halb 9 - endlich auf der Straße, auf dem Weg zum ersten Kunde. Dort angekommen lese ich kurz nach was ich zu tun habe, hole die richtigen Kisten aus dem Auto und stelle diese am gewünschten Ort ab. Hier freue ich mich sehr, wenn der Kunde die leeren Kisten der vergangenen Lieferung schon bereitgestellt hat. Was leider nicht so schön ist; stehen die Kisten seit Tagen im Regen, bin ich schon zu Beginn des Tages nass.
So fahre ich die nächsten Stunden durch unser Liefergebiet, das durchaus sehr schön und abwechslungsreich sein kann. Vom Odenwald ins Neckartal, Kraichtal und im Zabergäu, sind wir unterwegs.
Nach und nach habe ich immer weniger Ware in meinem Transporter, leere Kisten und Pfandartikel werden dafür immer mehr. Das wir diese mitnehmen ist so selbstverständlich wie die Lieferung der frischen Milch, Haferdrinks, Jogurt und Ähnlichem. Worüber ich mich besonders freue, wenn meine Kunden diese Pfandartikel in einer der großen, von uns gelieferten, Kisten legen, und diese Kiste dann ganz oben auf den Stapel stellen. Das macht es für mich sehr viel einfacher die Pfandartikel zu zählen und hilft so dabei spätere Reklamationen zu vermeiden. Über Kleinigkeiten wie ein Schokohase an Ostern, oder eine Grußkarte an Weihnachten, die einfach so in der Kiste liegen, freue ich mich besonders, da es mir zeigt das unsere Arbeit von den Kunden wertgeschätzt wird und sie zufrieden sind.
Nachdem ich auch die letzte Kiste aus meinem Auto ausgeliefert habe, mache ich mich auf den Weg zurück zum Hof. Auf dem Hof heißt es dann Auto ausladen. Die leeren Kisten kommen zurück in den Kreislauf und die Pfandartikel werden sortiert. An so einem Tag können schon mal __9 Kilometer auf meinem Schrittzähler__ zusammenkommen, da freut man sich, wenn es danach direkt auf die Couch geht.
Wisst ihr was das Schönste am Fahrer sein ist: Die strahlenden Augen der Kinder, die es nicht erwarten können, die Erdbeeren aus der Kiste zu plündern, die tolle Landschaft in der wir unterwegs sind und die Gewissheit damit auch noch etwas Gutes für unsere Umwelt zu tun!
Ich hoffe euch hat dieser kleine Einblick gefallen, habt ihr Lust zu hören was unsere Packer*innen den ganzen Tag machen?